Ok, wenn man die Basler Tangoszene so anschaut kann man versuchen Erklärungsansätze zu finden. Es hat in der Szene (angenehm) viele Zugewanderte aus allen Richtungen und die Basler Fasnacht ist an sich so seltsam, die muss man fast mit der Muttermilch aufnehmen, um als Aktiver dabei zu sein. Selbst in einer Guggemusig kann ich mir Tangotänzer nicht so richtig vorstellen, obwohl es an sich einige tangotanzende Musiker gibt.
Für die lokalen und angereisten fasnachtsinteressierten Tangotänzer empfiehlt sich übrigens die Morgestraich-Sonntags-Milonga im Tanzpalast als eine gute Gelegenheit die lange Nacht vor dem „Morgestraich, Vorwärts, Marsch!“ im Warmen zu verbringen und außerdem die Lektüre der
Während den scheenschte drey Dääg geht übrigens der Tangobetrieb anscheinend normal weiter, das heißt: Les Gareçons am Montag, Mittagsmilonga am Dienstag in der Imprimerie (und ebenfalls eine im Tanzpalast), Dienstagabend Practica bei César, Milonga bei Martin im Templum und in der Imprimerie, und am Mittwoch Mittagsmilonmga bei Annemarie im Clarahof und am Abend Milonga im Tanzpalast. Fluchtmöglichkeiten hat es also genug.
Ein paar Räppli werden sich wohl dennoch unbemerkt einschleichen.