Freitag, 9. November 2007

Gibt es sie, die Unparteiischen?

Ihr habt es sicher schon erlebt, da stehen wir nun im gleichen Kurs, haben den gleichen Obolus an die Oberpriester abgeliefert, aber man wird das Gefühl nicht los, dass es unter den Jüngern Bevorzugte gibt (bitte nicht verwechseln mit Lukas 15,11-32).

Ist es nur die Empfindung, Subjektivität liegt uns ja natürlicherweise näher als Objektivität, oder ist da etwas Wahres dran? Schwierig zu beurteilen, da sich das System ja auch in gewissem Rahmen beeinflussen lässt. So kann man die Aufmerksamkeit der Priester durch zudringliches Fragen auf sich ziehen, aber immer hat man dazu ja nicht Lust und wenn diese Möglichkeit schon von den Mitjüngern ausgeschöpft ist der darwinistische Wettstreit nur noch ärgerlich.

Meine subjektiven Beobachtungen über die Jahre haben mich aber zur Überzeugung gebracht, dass es Priester und Priester gibt, solche die es beinahe schaffen unparteiisch zu sein und solche bei denen man den Eindruck bekommt bei anderer Leute Privatstunden beizuwohnen.

Donnerstag, 8. November 2007

Mafiöse Aktivitäten in Freiburg

Am 15. bis 18. November organisiert die Freiburger Tangomafia ein Festival mit ziemlich klingenden Namen: Esteban Moreno y Claudia Codega, Sebastian Arce y Mariana Montes, Mariano Chicho Frumboli y Juana Sepulveda

Tja, wie soll man sich da am Samstag entscheiden? Naveira, die Stammkundschaft der Tango Schule Basel, ein paar Externe und DJ Martin Omlin? Das hört sich ein Bisschen bieder an. Oder aber Freiburg, mit ihrem fetzigen Tango, bei dem man aber die Schoner und den Erste-Hilfe-Kasten selbst mitbringen muss?

Nun, Jorge hat sich für Freiburg entschieden, er ist ja DJ zusammen mit Manuel Sanchez (Manuel hab ich noch nie beim Auflegen erlebt?). Übrigens am Sonntag, wenn der Rummel in Freiburg so langsam zu Ende sein wird, ist Jorge wieder in Basel am Auflegen.

Der Freitag könnte einen Ausflug nach Freiburg Wert sein. Luca und Sebastian machen die Sache sicher musikalisch spannend und Veronica kennen wir ja auch. Bleibt das Problem mit den blauen Flecken.

P.S: In Freiburg wird die Milonga wohl länger dauern... um 5h gibt es Gipfeli!

...und es bewegt sich was!

Die (Tango-)Jugend hat immer eine positive Überraschung auf Lager. Kaum haben sie das wirklich gelungene TTT Revival hinter sich, warten sie schon mit einer neuen abgefahrenen Idee auf: Eine Spontimilonga am 14. November im Sudhaus (Theater ab 20h) im Anschluss an das Theaterstück "Volare ... oh, oh!" Ein Tango im Koma präsentiert von niemandsland - First Aid Intercultural Theatre.

Live Musik und Milonga zur nullten Stunde

Ich möchte hier noch Tobias' Meldung über die Milonga Hora Cero weiterverbreiten. Am 11. November findet nun die zweite Auflage dieser Milonga in der Imprimerie Basel statt. Es spielt das Ensemble Insieme. Am DJ Pult sitzt Tobias und organisiert wird das Ganze von Martin Burr.

Die Imprimerie Basel ist kurz vor der Mägd, gleiche Strassenseite, wenn man von der Schifflände her kommt. Der Boden ist laut verschiedener Quellen noch gewöhnungsbedürftig, aber der Anlass verspricht interessant zu werden, nur schade, dass am gleichen Abend Tango in der Mitte ist.

Stiller Konsens oder wie vermeide ich ein Desaster?

Nächstes Wochenende wäre es ja fast wieder zu einer Massenkollision an Tangoanlässen gekommen. Wir Ihr wohl kaum übersehen konntet kommen Gustavo Naveira und Giselle Anne nach Basel in die Tangoschule und Mathis hat eben für dieses Wochenende Eric Jørissen zu Gast. Da stellt sich doch die Frage: Reden die zwei Schulen eigentlich miteinander? Nun, jetzt konnte sich zumindest jeder seinen Lieblingslehrer selbst aussuchen. Ein Trost, die Samstagabendmilonga bei Mathis wurde stillschweigend abgesagt. Nun weiss man mit Sicherheit, wo am Samstag die guten TänzerInnen anzutreffen sind und Eric wollte sich anscheinend auch gerne die Show von Gustavo anschauen.
Für die Exoten unter euch sei noch erwähnt, dass Tango la Rosa stattfindet.

Übrigens, eine weitere Victim of Circumstances ist Michael Ki, welcher seine für 17.11. angesagte Milonga wohl wegen der Kollision mit der Despedida von Gustavo y Giselle auf den 30.11. verschoben hat.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

The Friends Of My Friends Are My Friends

... oder wie mache ich virales Marketing für meine Milonga. Sonst könnte man sie ja gleich bei www.tangoinfo.ch oder im Tangokalender eintragen. Ich muss zugegeben das Marketing für diesen Event ist sehr gut und wer das MonoTango Blog gefunden hat weiss schon, dass es sich hier um die BTU Szene handelt, da darf auch die Werbekampagne entsprechend sein. Jetzt kann ich nur hoffen, dass hier nur Freunde mitlesen.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

La milonguita

Langsam und leise konnte sich eine kleine Milonga in der Szene ein Plätzchen schaffen, La milonguita. Als Weiterführung von Bettinas Milonga im Treffpunkt Breite findet sie einmal im Monat statt, üblicherweise am ersten Mittwoch. Ein paar Argumente sprechen für sie: Es am Mittwoch keine andere Milonga, sie wird liebevoll organisiert, es ist ein schöner Raum, der Anlass findet regelmässig statt, sie haben gute Pressearbeit geleistet und last but not least, weil DJane Mischa Burrows interessante Musik auflegt.

Anna die aus dem Norden kam

Am 26.Oktober noch am DJ Pult beim TotenTanzTangoRevival und nächste Woche schon mit Jorge für die Tango Schule Basel im Einsatz, Anna Solakius kommt im November und Dezember nach Basel. Ausser dass sie Mirjam während der Babypause vertritt, wird sie wohl auf so mancher Milonga als Tänzerin und/oder DJane zu sehen und zu hören sein. Sie gibt übrigens auch einen Frauen-Technikkurs und Privatstunden.

Montag, 22. Oktober 2007

Stelldichein bei Michael KI

Der strategische Schachzug Lia und Lio zum Vortanzen zu überreden hat sich ausgezahlt. Es kam am letzten Samstag zu einem sehr buntgemischten ziemlich dichten Stelldichein in Basels Tangoszene auch Gäste welche man an manchen Milongas selten sieht haben den Weg in den Totentanz gefunden. Hoffen wir, dass er diesen Erfolg in zukünftigen Ausgaben von Bailamos Tango! wiederholen kann.
Ich möchte natürlich auch erwähnen, dass Lia und Lio eine tolle Show gezeigt haben und die Musik sehr angenehm war, ein bisschen peppiger hätte sie vielleicht noch sein können.

Samstag, 13. Oktober 2007

Basels jüngste Milonga

Nachdem man sie auf allen Tanzflächen bewundern konnte, nachdem sie eigene Kurse organisieren, hat Basels jüngste Tangoszene jetzt (seit Anfangs September) auch ihre eigene Milonga, die Trip Milonga Basel. Donnerstags 21h30 – 23h30 im Keller des Union – Klybeckstrasse 95. Tragenden Kräfte sind (soviel ich das weiss) Samuel, Lionel, Laura, ... u.a.m. Die Milonga findet, unter anderem aus logistischen Gründen, nicht immer statt. Immer zuerst nachschauen auf ihrem Website unter der Rubrik: monoTango Events

Juventango


Es ist zwar schon kalter Kaffee, aber ich möchte noch ein paar ältere Themen aufarbeiten. Anderen Orts bereits verbreitet in Basel ein ziemliches Novum: Tango für Jugendliche.
Wurde es bis jetzt von den Alten an die Jugendlichen übermittelt – nein, Martin ist nicht alt – so wird es jetzt auch von Jugendlichen an die Jugendliche weitervermittelt. „Geleitet wird der Anfängerkurs von Laura Wirz und Samuel Scherer, zwei Tango fanatische Jugendliche, die in einem Kurs Weitere begeistern wollen.“ Angefangen hat der Kurs bereits am 5.September und findet acht Mal Mittwochs zwischen 17h00 und 18h30 im Tanzpalast statt. Auch der Preis wendet sich mit 80.- Fr. an das jugendliche Budget.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Mélange de genres

Am 20.Oktober werden Lia y Lio (Lionel?) bei Knut Michael Kistler (aka Tango-J Michael KI) vortanzen. Könnte es sein, dass es Michael, bekannt für seine dezenten Werbespots "bei mir werden nicht immer die gleichen Tangos und Milongas runtergenudelt", gelingt die Szenen wieder zu mischen? Das wäre doch eine gute Sache.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Thank God It's Friday's Milonga Again

Nach langem Schweigen möchte ich doch an dieser Stelle eine wichtige Neuigkeit weiter verbreiten. Es habe sich Nachfolger gefunden, welche Tobias' beliebte Milonga († 8.9.2007) wieder aufleben lassen. Am 26.Oktober geht's los. Zitat: "Specials wie Live-Musik oder TangoFilme sind in Planung." Hoffentlich können sie ihre Milonga nachhaltig in der zur Zeit ein bisschen maroden Basler Tangoszene installieren.

Donnerstag, 21. Juni 2007

It takes two to tango

Rechtzeitig vor dem Bündelitag hat die Tangos Schule Basel ihr Sommerprogramm kommuniziert. Vielleicht habe sie das auch schon eine ganze Weile früher getan, da sie aber so richtig gut nur auf Papier kommunizieren braucht es manchmal länger bis es mich erreicht.

Also über die Sommer-Intensiv-Kurse hatte ich schon gesprochen, da bleiben mir nur die Milongas übrig:
  • Tangonächte in der Villa auf dem Gellertgut
    Jeweils Freitag von 19h bis 23h30 während den Schulferien (29.6 -10.8)
  • Tangonächte im Hotel Merian
    26.7 2.8 und 9.8 jeweils von 19h30 bis 23h30

Dienstag, 12. Juni 2007

Es muss nicht immer eine Milonga sein...

Am nächsten Samstag 16.Juni (siehe auch meine Sonntagsmeldung dazu) hat es doch immerhin zwei Paratango Veranstaltungen in Basel:
  • Tango auf der Strasse; Konzert mit Orchester go-Tan-Go
    Ein Streetevent von der Musikschule Basel
    14:00-14:30 Uhr Mittlere Rheinbrücke, Oberer Rheinweg
    16:00-16:30 Uhr Vor Musik Hug, Freie Strasse 70


  • Tango am Alumnitag der Unibasel
    20h Tangovorführung und Schnupperkurs mit Mathis & Cintia
    Abends Tango, Salsa, Standard und Latein. DJ Stephan und Angelika Wagner

Endlich Sommerkurse...

Leider nicht alle Jahre, aber vielleicht immer öfter... es hat dieses Jahr Tango Sommerkurse in Basel. Und sogar "Echte" ;-) über die Kurse in der Salsa Fabrik hatte ich ja schon berichtet.

Bin ich erhört worden? Nein! Ich wusste es einfach nicht und was in den letzen Jahren lief ließ auch nicht darauf schließen.

Langer Rede kurzer Sinn, es werden 3 Kurse angeboten schön harmonisch aufgeteilt.
  • Ein Woche Joachim und Michèle: Musikalität: Rhythmus, Melodie und Verzierungen
  • Eine Woche Mirjam: Frauentechnikkurs für Fortgeschrittene
  • Eine Woche Joachim und Michèle: Laboratorio de Improvisacion (Geheimnisse ;-)
Toll!

Neuer Rekord?

Der nächste Sonntag 17. Juni ist rekordverdächtig es sind gerade mal vier Milongas ausgeschrieben:
Das muss man nicht wirklich kommentieren, oder?

Dafür ist am Samstag nicht viel los. Gerade mal eine Milonga ist angekündigt:
Das Practica der Avantgarde hat sich zum Tango der Avantgarde gemausert.
Stefania und Mario laden in die Casita ein.

Naja, eng könnte es werden im "Häuschen", aber erst mal sehen vieviel Leute auch kommen.

Sonntag, 3. Juni 2007

Ein Hauch Tango in der Sauce?

Ich habe kürzlich erfahren, dass Luis Gonzalez und Katharina jetzt auch ein Tango Schnupperstunde organisiert, die Nächste findet übrigens am Samstag den 16. Juni statt.

Im Sommer geben sie dann auch einen intensiv Kurs 1 und 2.

Dazu habe ich nur zu bemerken, dass es mich wundert, dass andere Schulen keine Sommer-Intensivkurse anbieten. Da war doch einmal der Viedokurs von Mirjam und Joachim, aber das ist lange her.

YATT (Yet Another Tango Teacher)

Stefania Scarcia hat von ihrem längeren Bs As Aufenthalt Mario Ferraro. Einiges Wissenswertes über ihn kann man auf seinem WebSite nachlesen. Stefania unterstützt ihn kräftig in Basel Fuss zu fassen.

Sie sind fleissig auf der Suche sei dies nach einer Lokalität angeht, wie auch sicherlich nach einer Jüngerschaft.

Sie organisieren jeden Samstag von 17h30 bis 20h30 das begleitete Praktikum Practica Tango de Vanguardia in der Casita del Baile. Nur, was ist den daran avantgardistisch?

Heuer fand in der Tanzschule Dance to Dance ein Tangoworkshop statt.

Und schon am 20. Mai organisierten sie ein Workshop Puzzle A Tango Day im Schlössli in Biel-Benken. Das Programm sah sehr interessant aus.

Als ob wir nicht schon genug Tangolehrer hätten. Ich konnte mich bisher eigentlich nicht beklagen und der Kuchen wird auch nicht grösser. Aber ich möchte ihnen dennoch Glück wünschen, es ist auch sicher einfacher für die beiden, wenn er sich hier etablieren kann.

Website Chaos...

Stört sich eigentlich noch jemand ausser mir, dass drei der Tangoschulen in den Website Adressen so schlecht zu unterscheiden sind:

http://www.tangobasel.ch/ - Cécile Sidler und Romeo Orsini
http://www.tango-basel.ch/ - Cintia Jaime Kreider
http://www.tangosalonbasel.ch/ - Mathis Reichel
Zum Glück hat Mathis den http://www.tangobasel.com/ aufgegeben.

Da lobe ich mir doch (den Namen des Websites)
http://www.tangodoy.ch/ César Godoy leider nicht gepflegt

A propos videos...

Es gibt wunderbare Filmsequenzen auf YouTube von allen möglichen Lehrern bzw. Paaren und von allen möglichen Orten und Festivals. Träumen gestattet.

Ein Filmchen möchte ich hier doch erwähnen: Chicho Frumboli und Mariana Dragone am Tangofestival Lissabon 2006 Ganz toll ab der dritten Minute zu Gotan - Lunatico - Paris, Texas

Mal sehen vielleicht stosse ich noch auf weitere solche Perlen.

Innovativ!

Anscheinend nutzt Cintia jetzt YouTube für ihre Kurse. Es sind immerhin schon 66 Filmchen zusammen gekommen. Alle Achtung!

Den Ansatz finde ich interessant aber ich hatte noch nicht die Gelegenheit selbst zu testen ob sich Kurs und Video auch harmonisch zusammen passen.

... und wer ist schon wieder Lehrer in Citias Tango Schule?

Ist es geheim oder nicht... ?

Dieses Jahr, wie schon letztes Jahr, findet vom 24-26 August 2007 wieder St. Tango in St. Anton statt.

Letztes Jahr stand es in der Zeitung, im Internet wird es angekündigt, aber so richtig öffentlich ist es wohl nicht. Braucht man eine Einladung? Muss man eingeführt werden? Fragen über Fragen.

Der Rahmen und der Ablauf scheinen ja sehr idyllisch zu sein, wie man auch an den Photos von Michèle, René und Fredi erkennen kann. Aber irgendwie haftet der Sache etwas elitäres an, muss wohl an meiner Wahrnehmung der Organisatoren liegen.

Wie auch immer. Ich wünsche den Teilnehmern viel Freude und hoffe, das auch das Wetter wieder mitspielt.

Tripple Dance

Wir haben zwar eine aktive und interessante Tangoszene hier in Basel, aber ob es drei gleichzeitige Milongas verträgt möchte ich bestreiten.

Gestern hatten wir doch tatsächlich:
  1. Eine ausserordentliche POEMA-Spezial
    mit Live-Folklore-Musik Ricardo Herrera und Irma Gross
    DJ Ricardo Herrera
  2. Bailemos Tango im Totentanz
    Tango-DJ Michael KI
  3. Tango La Rosa im Hotel Rochat
    DJ Perser
Zwar haben diese Milongas eine jeweils eigene Jüngeschaft, doch von unterschiedlichen Szenen kann hier nicht gesprochen werden.

Ausserdem hat sicher der TangoSensacion mit DJ Sebastian Filacanavo und Tanz von El Pibe Sarandi & Mirjam Kündig vom Freitag das Tangokontingent einiger treuer TangotänzerInnen angeknabbert.

Am Sonntag legt ausserdem JJ im Tanzpalast auf, leider mit den Klassikern des Tangos. Eine ausgefallene(re) Note würde Basel doch gut tun.

Tango wird unterstützt

Der Tangoschule Basel wird für die Durchführung des 8. Internationalen Oster Tango-Festivals im April 2007 ein Beitrag von 5'000 Franken bewilligt.

Diese News ist zwar nicht mehr die neuste... hier gefunden.

Mittwoch, 16. Mai 2007

YAM (Yet Another Milonga)


Na ja, ob es ist zwar sicher bei César schöner als im Tanzpalast, aber ob wir noch eine Sonntagsmilonga in Basel gebrauchen können werden wir ja sehen. Siehe Fyler.

Freitag, 27. April 2007

La Chacarera


Hier gefunden.

Donnerstag, 26. April 2007

Memoiren (k)eines Tangueros

So im Sinne "einen hab ich noch" möchte ich euch den Text von Elmar Schlüter "Memoiren (k)eines Tangueros" unterbreiten. Er enthält ein paar interessante Gedanken zum Thema Tango aus der Sicht eines Mannes.

Soll ich...

Soll ich hier eigentlich Werbung für die verschiedenen Schulen und Organisatoren machen, sie berieseln uns eigentlich schon genug mit E-Mails aber über manche Events bekomme ich so wenig Feedback, dass ich mich frage ob sie nicht einfach untergehen in der Flut der E-Mails.

  • Am Samstag 28. April Tag des Tanzes im Tanzpalast und im Programm konnte ich auch Claudia mit einem mir unbekannten Tanz entdecken.
  • Frauentechnikkurs mit Mirjam Dietiker 2. Mai / 9. Mai / 23. Mai / 30. Mai / 6. Juni / 20. Juni / 27. Juni
  • Sonntag, 6. Mai, 19:30, Milonga mit dem Quartett Bien Frappé! 3 Porteñas und ein Porteño, ein Hochgenuss! Hatten wir doch schon mal, wie war es denn beim ersten Mal?
  • Am Samstag, 19. Mai, 20:00, Milonga mit Funky Tango, DJ Steffi! Aber warum gehen denn so wenig Leute hin?
  • Am Samstag, 2. Juni und Sonntag, 3. Juni: Workshop mit Ricardo Maceiras „El Pibe Sarandi“ Ich konnte doch noch ein Video von dem Herrn aufstöbern.
  • Am Samstag 10. November und Sonntag 11. November: Workshop mit Gustavo & Giselle Anne

Ohne grosse Werbung...

Ohne grosse Werbung in Basel werden in Zürich und Bern zwei interessante Events stattfinden:

  • Das Festivalito 11. - 13. Mai in Zürich, eine alternative zu dem gar so unbeliebt gewordenen Festival.
  • Der Tangoball am 11.5.2007 in Bern mit dem Orchester Flor de Fango

An dem einen oder anderen Anlass werden einige Basler Tangueras und Tangueros anzutreffen sein.

Die junge Szene Basel

Sie tritt wenig in Erscheinung, keine Anzeigen auf www.tangoinfo.ch und doch gibt es sie, die junge Tangoszene in Basel. Ihr Website und auch du Milonga am Freitag wird liebevoll von Tobias H. gepflegt. Und auch die Tangowerkstatt mit den verschiedenen Angeboten ist sehr schön und interessant gestaltet.

Speziell empfehle ich: Franklin-Methode® mit Markus Böhmer, an den folgenden Freitagen: 13. April, 25. Mai, 29. Juni und 20. Juli 2007 jeweils von 20:10 bis ca. 21:00 Uhr

5. Salsa & Tango Gala im Konzerthaus in Freiburg

und am 5.Mai geht es gleich hier weiter. Jetzt meinen sie es aber ernst.

Zitat:
Mirjam Kündig vermittelt in ihrem Technik-Unterricht für Frauen den neuen coolen und zeitgemäßen Tangostil, der uns zum Träumen bringt. Werden Sie mit Mirjam & Jorge im Tango Crash-Kurs zum Tangotänzer und gleiten Sie noch am selben Abend mit uns über die Tanzfläche! Eine Teilnahme ist ohne Vorkenntnisse möglich.

Hide & Seek (Vorklinikerfest) @ Gare Du Nord, Basel


La Revancha del Tango

... oder eine Show mit Mirjam und Jorge hier können sie bewundert werden. Ich wünsche viel Erfolg bei der Show und freue mich schon auf die Photos.

Mittwoch, 21. März 2007

Südkurier, Donaueschingen 2007

Was Juan José Mosalini und seine Musiker - gemeinsam mit dem Tanzpaar Mathis Reichel & Cintia Jaime - an Emotion und Sensibilität präsentiert haben, verbunden mit einer ungeheuren Professionalität in der musikalischen und choreographischen Ausführung, sucht seinesgleichen. Ich war selten in meinem Leben von einem Konzert so ergriffen. (Südkurier, Donaueschingen, 13.3.2007)

Naja, ob das nicht ein klein wenig übertrieben ist.
Gefunden hier bei Mathis.

Freitag, 16. März 2007

Cocina de Tango



Eine ganz besondere Art Workshops zu präsentieren hat die Tangoschule Basel gefunden: Tango als feine Rezepte. Hoffentlich sind die Rezepte so geniessbar wie sie mich gluschtig machen.

Freitag, 9. März 2007

Wehe Füsse

"Tango till they're sore" (berühmter non-tango von Tom Waits)... ist vor allem ein Problem für Mädels in high heels, aber auch einige Männer klagen über Fussprobleme. Das ist aber nicht notwendig eine Nebenwirkung des Tanzens - es gibt ein paar Tricks, die ich lernte, als ich einmal 40 Stunden in 3 Tagen tanzte, und danach kaum noch zum Flughafen humpeln konnte. Hier sind die besten Ratschläge, die ich bekam - gibt's sonst noch Ideen? Die Autorin freut sich über Post! Sonst einfach einen Kommentar hinterlassen, ich leite diesen dann anonym weiter.

Vorbeugend:

  • Stretchen vor dem Tanzen: Knöchel kreisen lassen, Zehen strecken und beugen, Gewicht zwischen Ballen und Ferse wippen

  • Füsse mit Hirschtalg einreiben - macht die Haut zart und vermeidet Blasen

  • Pflaster mitnehmen oder schon vorher dort aufkleben, wo man sich immer wundreibt

  • Silikoneinlagen für die Schuhe (Disko Queen) - oder gleich Schuhe mit Polsterung am Fussgewölbe kaufen

  • zwei Paar Schuhe zur Milonga mitbringen, und nach der Hälfte der Zeit wechseln. Sneakers oder - besser noch - Socken tragen, sobald die Füsse wehtun



Danach:

  • Stretchen - und zwar sofort nach dem Tanzen

  • Zuhaus erstmal kurz auf den Igelball stellen (volles Gewicht!) ja, tut weh... aber danach guuuut ;-)

  • kurzes Bad in eiskaltem Wasser um die Schwellung abzubauen, oder heiss-kalte Wechselbäder

  • mit kühlendem Fussgel eincremen - mit Menthol oder Eukalyptus

  • Hirschtalg - hilft für Kratzer und Blasen

  • nachts die Füsse hochlegen

  • Magnesium-Nahrungsergänzung gleich nach dem Tanzen

  • und die absolute Wunder-Lösung: eine Fussmassage. Entspannt und hilft. Entweder selbst - oder einfach nen netten tanguero fragen, ob er denn nicht bitte mal....


Und regelmässiges Training nicht vergessen! Gute trainierte Füsse tun weniger weh, und halten auch mal einige Stunden durch. Zum einen hilft es, ab und an in Socken statt in Schuhen zu trainieren - das bildet Fussmuskeln aus. Zum anderen helfen Ballett-mässige Übungen wie z.B., das Gewicht auf Zehen und Ballen zu verlagern, und dann auf die Zehenspitzen zu gehen. 10x Wiederholen.

Eine medizinisch richtig gute Erklärung und Lösungsvorschläge sind hier!

GUTE BESSERUNG!

Die Empfehlungen habe ich hier gefunden.

Mittwoch, 7. März 2007

Sandra Bullock vom Tango frustriert


Die Schauspielerin war zuversichtlich, dass sie die Bewegungen bald perfekt beherrschen würde, weil sie bereits einige lateinamerikanische Tänze kann - es entwickelte sich jedoch zur frustrierendsten Erfahrung ihres Lebens.

Bullock: «Ich kann Salsa tanzen, Merengue und all das, deshalb bin ich mit dem Gedanken rangegangen, 'Ich schaffe das.' Das war eine gute Lektion fürs Leben für mich, echten argentinischen Tango zu lernen.»

«Wenn du einen Tangokurs machst, willst du bald nur noch nach Hause gehen und dich umbringen, weil du dich so plump anstellst, wenn du vorher nie einen gemacht hast. Es ist frustrierend, aber schön, wenn alles zusammenkommt.»

Sandra Bullock: «Wenn du einen Tangokurs machst, willst du bald nur noch nach Hause gehen und dich umbringen.»

Dies hat zwar nichts mit Basel zu, aber irgendwie erinnert mich das an etwas.

Gefunden auf www.news.ch

Freitag, 23. Februar 2007

Ein interssanter Beitrag...

Foro del Tango
Mysterium
Geschrieben von: Chiquilin, BaselDatum: 5.3.2006 12:01

Viele erfahrenen Basler Tänzer/innen geben sich ja alle sehr mysteriös und abgeklärt, wenn es um Buenos Aires und den wahren Tango geht. Nur in den Adern der Argentinier pulsiert eben der richtige Rhythmus. Nur die Porteños verstehen es, einen Menschen richtig in den Arm zu nehmen und sich mit ihm durch die tanzende Menge zu träumen. Nur in Buenos Aires kann man im Gedränge auf einem geschirrtuchgrossen Stück Tanzpiste eine zum Maximum reduzierte anspruchsvolle Schrittkombination tanzen. Und nur in der Hauptstadt gibt es die begnadeten DJ’s, die perfekte Folgen von Titeln auflegen können. Um die Wahrheit des Tangos zu erkennen und um in Wahrheit ein „echter“ Tanguero zu sein, dafür muss man eben dort – in Buenos Aires - gewesen sein.
Einfach schade, dass die Basler Tänzer/innen, wenn sie von ihren Wallfahrten zurückkommen, nicht die Fröhlichkeit, die Leichtigkeit und die Freundlichkeit der dortigen Tangokultur mitbringen. Wenn sich die Argentinier zum Tanz treffen, dann tun sie dies mit sozialer Kompetenz und emotionaler Intelligenz. Man geht aus, um mit Freunden und vielen anderen Menschen zusammen zu sein, um zu reden und zu lachen. Auf der Tangoparty verbringen die Argentinier mehr Zeit mit Schwatzen als mit Tanzen. (Dass an allen Anlässen auch gegessen wird, gehört mit dazu.) Zudem ist man kontaktfreudig, zeigt Umgänglichkeit und gute Umgangsformen, Toleranz und Aufgeschlossenheit. Die Männer sind nicht aufdringlich und die Frauen sind nicht abweisend. Es gibt immer etwas zu gewinnen und nichts zu verlieren. Jede Argentinierin, die ich zum Tanzen aufforderte, bezeugte mir ihre Freude über die Einladung. Traf ich sie ein paar Tage später an einem weiteren Anlass, winkte sie lachend aus der anderen Ecke des Saales herüber. Ich hatte nie das Gefühl, ich müsse etwas hermachen oder meine tänzerischen Fertigkeiten beweisen. Um Anerkennung und Wertschätzung zu erfahren reicht es, dass Du zeigst, dass Du ein Mensch mit Respekt und Humor bist. Im Vergleich mit der Basler Tangoszene ist es bei den Porteños genau umgekehrt: Wenn Du als Mensch dazu gehörst, bist Du auch als Tänzer dabei. Es geht sogar dahin, dass Du keinerlei Chancen bei den Einheimischen hast, wenn sie erkennen, dass Du ein ehrgeiziger Tangotourist bist. Die Tanzpiste gilt nicht als Bühne für Talentwettbewerbe sondern allein als Ort der Begegnung.
Die Touristen fallen ohnehin auf. Nicht nur tragen sie teurere Kleider und ein dickeres Portemonnaie, sie treten auch selbstbewusster auf. Viele alte und uralte Tangueros bevorzugen jüngere und blutjunge Touristinnen. Die Wirte und die Organisatoren profitieren von den steigenden Umsätzen, die Tanzschulen jubeln über Spezialtarife für englisch geführten Tanzunterricht. Und alle Porteños freuen sich darüber, dass ihr Tango auf der ganzen Welt zur Kenntnis genommen wird. Der wirtschaftliche Aspekt ist zentral. Einerseits wären die Renaissance und der Boom der letzten 10 bis 20 Jahre ohne ausländische Kundschaft nicht möglich gewesen. Andererseits ist für Tausende von Menschen der Tango die einzig mögliche Existenzgrundlage. Die Einheimischen lassen den Touristen deshalb das Meiste durchgehen. Für die Touristen wiederum dreht sich alles um die Tanzpiste, wegen welcher sie ja hierher kamen. Es ist jedoch auffällig, dass sich ausserhalb der Tanzpiste die Einheimischen kaum mit den Touristen vermischen. Man bleibt weitgehend in getrennten Sphären.
Es gibt viele Argentinier/innen, die sehr gut tanzen. Dem Zeitlupenmillimeter-Tango der alten Herrschaften gebührt aller Respekt. Ebenso den blutjungen Tänzer/innen, die den neuen wilden Tango beherrschen und verbreiten. Aber egal ob viejo oder nuevo, alle diese Menschen sind deshalb so gut in ihrem Fach, weil sie nichts anderes tun ausser Tango. Denn es gibt neben den Talenten, Künstlern und Profis viel mehr Argentinier, die ganz normal und mit wenig Übung und durchschnittlichem Können tanzen. (Meine argentinische Partnerin tanzt seit zwei Jahren. Sie nimmt einmal pro Woche bei Susana Miller am Unterricht teil und geht einmal pro Woche zum Tanz. Meine hiesige Partnerin tanzt auch seit zwei Jahren und geht ebenfalls wöchentlich zum Unterricht und zum Tanz. Was ist logisch? Dass beide Frauen in etwa gleich gut tanzen, was auch wirklich der Fall ist, obwohl Marisas Vater ein echter Tanguero war …) Aber nur dort in Buenos Aires gibt es solche Menschen, die sich seit so jungen Jahren so intensiv und ausgiebig mit dem Tango befassen. Kultur und Milieu bieten die Möglichkeiten und die Unterstützung, wenn sich ein Argentinier den Tango zum Lebenszentrum machen will.
Die Arbeit der DJ’s, die Auswahl der Musik, ist zu würdigen. Ich genoss die Musik auf den Tanzanlässen: gute Stücke in dichten abwechslungsreichen Sets. Aber ich muss auch einschränken, dass ich gewisse Stücke jeden Tag vorgesetzt bekam und dass es eine begrenzte Auswahl von Titeln war, die überall und immer wieder gespielt wurden.
Die Basler/innen sind ja in der Kontaktaufnahme eher abwartend und schüchtern. In dieser Beziehung machen sich die Porteños das Leben leichter. Die spontane Einladung zum Tanzen in einem Augenblick (wörtlich zu verstehen) setzt eben diese lateinische Offenheit und Freundlichkeit voraus. Dann passiert es von selbst. Man erblickt ein Augenpaar einige Tische weiter, ein Lächeln, ein Kopfnicken; das Rendez-vous für die nächsten vier Tänze ist vereinbart. Mit der gleichen Zwanglosigkeit trennt man sich auch wieder, wenn die Pausenmusik einsetzt. Allerdings lassen sich die Argentinierinnen auch nicht von Erwartung und Enttäuschung leiten. Die Frauen besuchen die Tanzveranstaltung, um mit Freunden auszugehen und um unter Menschen zu sein. Jede Tangonacht endet beglückt, denn man hat ja geredet, gelacht, getrunken und gegessen. Ob die Frau mit einem oder mit einem Dutzend von Einträgen im imaginären carnet de bal nach Hause geht, ist nicht von Belang. Man sieht deshalb auch keine langen Gesichter von lauernden Tänzerinnen. Die Argentinierinnen, die an den Tischen sitzen, amüsieren sich und wenn sie Dir einen fröhlichen Blick zuwerfen, kannst Du gar nicht widerstehen.
Das Eindrückliche und Schöne, das ich von Buenos Aires mit nach Hause nahm, ist das respektvolle Zusammenspiel der Paare auf der gedrängten Tanzpiste. Das gibt es in Europa nicht (und schon gar nicht in Basel und auch nicht in Buenos Aires überall). An meinem letzten Abend besuchte ich mit Marisa den Club La Nacional, wo sich kaum Touristen aufhielten. Es war tatsächlich so, dass wir von dem Paar vor uns, dem Paar hinter uns und dem Paar neben uns beachtet wurden, dass wir Männer mit einander Augenkontakt hatten, zum Teil auch die Frauen unter sich (sofern sie nicht am Träumen waren). Es ging so weit, dass diese Paare ihre Bewegungen und Schrittfolgen auf einander abstimmten und sich beeinflussen liessen. Mit einem Mal tanzte ich nicht mehr als Mann mit meiner Partnerin, sondern wir tanzten als Paar mit anderen Paaren zusammen. Das war für mich das Mysterium, welches zu erleben ich mich 12'000 Kilometer von Basel entfernen musste. Und wenn ich diesen Tanz unter Paaren wieder erleben möchte, dann muss ich auch dorthin zurückkehren. Denn nur in Argentinien gibt es diese Tango-Kultur der Fröhlichkeit, der Leichtigkeit und der Freundlichkeit, der Umgänglichkeit und der guten Umgangsformen.

Neulich in der ÖKK Zeitung


Wer ist nur die Frau die mit André tanzt?

Donnerstag, 22. Februar 2007

Kennt jemand ...

Blinde die Tango tanzen? In der Rolle des Geführten müsste dies doch möglich sein. Ich bin noch keinem Blinden begegnet. Könnte der Tanz auch Hörbehinderte interessieren? Fragen über Fragen. Ich weiss nur, dass Eric Jeurissen Rollstuhl Tango Tanzkurse organisiert. http://www.doble-ocho.nl/index07.htm

Mittwoch, 21. Februar 2007

Es ist schon seltsam...

dass mann/frau mit gewissen Milongas nie so richtig warm wird. Sind es die schlechten Erfahrungen? Die Leute? Zumal es meiner Beobachtungen zu Folge vieleher Milongas im heimischen Bereich sind, die mann/frau aber seltener besucht, als solche am anderen Ende der Welt, auf denen man/frau sich manchmal sofort heimisch fühlt. Es muss wohl viel mit dem Mindset zu tun haben, mit dem mann/frau an die Milonga geht.

Es ist schon toll..

dass wir hier in Basel gleich zwei wöchentliche Mittagsmilongas haben.

Über gesungene Tangos...

scheinen sich die Geister zu scheiden, vor allem wenn es um die "Tanzbarkeit" geht. Hört man jetzt den Rythmus oder hört man ihn nicht? Naja, bei einigen der singenden Herren bin ich jeden Falls der Meinung, sie sollten doch mit ihrem Leiden Schluss machen anstatt uns die Ohren voll zu jammern.

Dienstag, 20. Februar 2007

Ankündigung

Tango la Rosa aka DJ Perser wird am März eine regelmässige Milonga am Mittwoch im Singerhaus organisieren.

2007

2007 hat wieder einmal mit einem kleinen Gemetzel angefangen. Tango Salon Basel gegen Tango Schule Basel, Michael gegen Irma, DJ Perser mit Mathis gegen den Rest der Basler Tango Welt. 007 lässt grüssen. Oder Sehe ich das nur so?

Fasnacht

Da muss ich mir doch mal die Frage stellen ist Fasnacht und Tango kompatibel? Gibt es begeisterte Fasnächtler, welche auch beigeisterte TangotänzerInnen sind? Wäre Fasnacht eine legale Ersatzdroge?